Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Celebration Pops Orchestra gehören zur Crème de la Crème der Schweizer Musikszene. Sie sind in allen Stilrichtungen zuhause und standen und stehen mit Künstlern wie Donna Summer, Nelly Furtado, Loreen, Leona Lewis, James Gruntz, Marc Sway, Seven, Nubya, Phil und Tanja Dankner, Bo Katzman oder Katherine Jenkins im Tonstudio oder auf der Bühne.
VIOline
Susanna Unseld wird früh musikalisch gefördert, erhält Klavier- und Violinunterricht. 13-jährig debütiert sie mit Mozarts Klavierkonzert KV 414 in St. Gallen, kurz darauf in der Tonhalle Zürich. Auf beiden Instrumenten wird sie mehrfache Erstpreisträgerin im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Nach der Matura am K+S-Gymnasium Rämibühl folgt das Studium bei Zakhar Bron an der ZHdK an (2008 Lehr- und Konzertdiplom sowie 2010 Solistendiplom). Während ihrer Ausbildung wird sie mit Preisen an den Wettbewerben der Kiwanis- und Lions-Stiftungen, der Zürcher Hochschule sowie durch die Eurovisions-Auswahl ausgezeichnet. Weitere Studien und Meisterkurse folgen bei Nora Chastain, Ana Chumachenco und Thomas Brandis.
Seit ihrem Auftritt am Schoeck-Festival der Zürcher Tonhalle-Gesellschaft konzertiert sie regelmässig, z. B. als Schweizer Nachwuchs-Künstlerin in der Reihe «ZKO stellt vor», oder auch in verschiedenen Ensembles wie dem Ensemble Boswil (für zeitgenössische Musik) und Stringendo Zürich.
Schon während des Studiums – und seither regelmässig – wird sie auch als Bratschistin engagiert (sie spielt ein neugebautes Instrument von Michael Stürzenhofecker).
Seit 2012 unterrichtet Susanna Unseld eine eigene Klasse am Musikschule Konservatorium Zürich.
VIOLINE
Annouk Brönnimann, in Zürich geboren, begann mit sechs Jahren mit dem Geigenspiel. Von 2011 bis Sommer 2018 wurde sie am Konservatorium Zürich unter anderem von Jens Lohmann unterrichtet und war drei Jahre Teil des Precolleges. Nach ihren Bachelor-Studien an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Andreas Janke und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Professorin Mi-Kyung Lee folgte ab Herbst 2022 ihr Masterstudium im künstlerischen Profil bei Professorin Mi-kyung Lee. Seit Februar 2023 studiert sie an der Hochschule in München bei Professorin Lena Neudauer.
Annouk Brönnimann wurde u. a. der MKZ-Förderpreis der Stadt Zürich und gleichzeitig der MKZ-Vuillaume-Preis, erste Preise beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb und der Förderpreis der Mozart Gesellschaft Zürich verliehen. Annouk ist ab September 2023 Akademistin im Gewandhausorchester Leipzig. Seit 2020 spielt sie im Gustav Mahler Jugend Orchester und ist seit März 2023 stellvertretende Konzertmeisterin. Sie war stellvertretende Konzertmeisterin im Schweizer
Jugendsinfonieorchester sowie langjähriges Mitglied im Zürcher Kammerorchester Stringendo und im Jugendsinfonieorchester Zürich, in dem sie unter anderem als Konzertmeisterin tätig war.
Annouk ist seit Sommer 2022 Stipendiatin des Deutschlandstipendiums und seit 2023 Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V.
VIOLa
Die Violinistin Kyeong Hong-Park konzertiert in vielen Ländern Europas und ist in ihrer Heimat Korea regelmässig als Solistin mit dem Chuncheon Philharmonic oder in Solo-Recitals zu hören. Sie studierte in Wien bei Prof. Rainer Küchl, wo sie ihr Magister-Diplom mit Auszeichnung erlangte, und in Zürich bei Prof. Rudolf Koelman und Prof. Wendy Enderle-Champney (Viola). Kyeong Hong-Park spielt als Zuzügerin beim Musikkollegium Winterthur, absolvierte ein erfolgreiches Praktikum bei den Stuttgarter Philharmonikern und war mehrfache Gast-Konzertmeisterin beim Lochener Kammerorchester. An der Musikschule Konservatorium Zürich betreut sie seit Herbst 2013 eine Violin- und Violaklasse.
CELLO
Die tatarische Cellistin Polina Yarullina wurde in einer Musikerfamilie in Kasan (Russland) geboren. Nachdem sie in einer Musikschule für begabte Kinder in Kasan studierte und mit Auszeichnung abschloss, verliess sie im Alter von 17 Jahren ihre Heimat, um am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium zu studieren (2011 bis 2016). Parallel zum Studium in Moskau sammelte Polina Erfahrungen bei europäischen Meistern des Cellospiels wie Frans Helmerson, Ola Karlsson, Philippe Muller, Arto Noras, Martti Rousi und vielen anderen. In den Jahren 2015 und 2016 studierte sie insbesondere bei Ivan Monighetti am Richard Wagner Konservatorium in Wien (Österreich).
2018 schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Raphael Wallfisch ab und erwarb den Master in Performance mit Bestnote.
Seit September 2018 studiert sie in ihrem zweiten Masterstudiengang in Pädagogik bei Thomas Grossenbacher, ebenfalls an der ZHdK.
In den Saisons von 2019 bis 2021 arbeitete Polina als Praktikantin im Luzerner Sinfonieorchester. In der Saison 2021/22 arbeitete sie im Collegium Musicum Basel (stv. Solo) und als Praktikantin im Basler Sinfonieorchester.
Mehr Infos auf ihrer Webseite.
TROMPETE
Dave Blaser studierte Jazztrompete an der Hochschule der Künste in Bern bei Bert Joris, Matthieu Michel, Stephan Geiser und Andy Scherrer. Seit seinem Abschluss in Performance und Pädagogik ist er freischaffend in der Jazz- und Popmusikszene tätig. Stilistisch uneingeschränkt ist er als erfahrener Leadtrompeter und Solist auf Bühnen wie im Studio sehr geschätzt.
Dave Blaser spielt in namhaften Formationen wie: Pepe Lienhard Big Band, Swiss Army Big Band, Max Jendly Big Band, Jazzorchester Vorarlberg, Gregor Lisser Double Quartet und Pape Djiby Ba & Orchestre Afro Suisse. Mit seiner virtuosen Musikalität darf er die Bühne mit einer langen Liste von grossen Namen bis hin zu Quincy Jones teilen.
TROMPETE
Sandro Häsler gehört zu den vielseitigsten Trompetern in der Schweiz. Nach der Matura absolvierte er eine klassische Ausbildung am Konservatorium Bern und studierte an der Swiss Jazz School in Bern bei Bert Joris. Er pflegt eine rege Konzerttätigkeit in verschiedenen Ensembles und unterschiedlichen Stilrichtungen. Er ist Bandleader der Sinatra Tribute Band, Mitbegründer der Blechbläserformation Swiss Brass Consort, spielt als Lead-Trompeter in verschiedenen Projekten und Big Bands (Swiss Jazz Orchestra, Zurich Jazz Orchestra, etc.). Sandro Häsler gibt zudem Konzerte als klassischer Solist und ist ein gefragter Studiomusiker. Er ist Schulleiter im Haus der Musik (Interlaken) und Dozent an der Hochschule der Künste in Bern.
Mehr Infos auf seiner Webseite.
HORN
Tomás Gallart, in Spanien geboren, war 1996 2. Preisträger beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen. Seit 1997 ist er als stellvertretender Solo-Hornist Mitglied der Philharmonia Zürich, dem Orchester der Oper Zürich.
POSAUNE
Maurus Twerenbold wurde 1988 in Zug geboren. Er studierte Jazzposaune an den Musikhochschulen Luzern und Basel bei Nils Wogram und Adrian Mears und verbrachte ein Auslandstudienjahr in Amsterdam. Maurus leitet sein eigenes Jazzquartett, spielt in diversen stilübergreifenden Formationen wie Roofer, ramur, dem Sarah Chaksad Orchestra, dem Zurich Jazz Orchestra oder dem David Regan Orchestra. Er ist Preisträger der Friedl‐Wald‐Stiftung 2012 und Teil der „Generations Unit 2014“ des internationalen Jazzfestivals Frauenfeld.
FLÖTE / SAX
Carlo Schöb studierte nach seinem Abschluss als Primarlehrer am Berklee College of Music, Boston Saxophon, Arrangement und Komposition. Er spielte als Solist bei der Pepe Lienhard Band mit Grössen wie Frank Sinatra, Sammy Davis jr., Michel Legrand, Sarah Vaughan, etc. und trat mit Caterina Valente, Michel Fugain, Shinéad O’Connor, Radio DRS Big Band, Eurovisions Orchester auf und u.a. in diversen TV- und Radio-Shows. Er war unter anderem auch engagiert als Arrangeur der Musicstar-Staffel (SF). Heute unterrichtet er als Instrumental- und Theorielehrer an der Jazzschule St. Gallen.
FLÖTE / SAX
Benjamin Engel, geb. 1977 in Schlüchtern, erlangte mit seinem Studium an der Musikhochschule Köln das Diplom in Jazz/Saxophon und Instrumentalpädagogik. Zur Zeit ist er u. a. bei den Ensembles Choice Brand, Engel & Geršak, Duo Engel & Waidele, Horn´s & Beat und Dirty River Jazz Band tätig. Engagements führten ihn an das Stadttheater Konstanz und in private Musicalproduktionen wie Jesus Christ Superstar, Cabaret, Black Rider, Shockheaded Peter, Dreigroschenoper, u. a. In Deutschland, Schweiz und Österreich gastiert er bei diversen Jazzensembles. U .a. beim Bodan Art Orchestra, bei der Steinbach Big-Band und dem Lake Side Jazz Orchestra.
Benjamin Engel ist 1. Preisträger bei „Jugend Jazzt“ in den Sparten Solo, Combo und Big-Band und erhielt Stipendien über das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg und den Landkreis Konstanz für die Umsetzung von CD-Produktionen und Konzerten. 2005-06 entsandte ihn das Goethe Institut als Instrumentalpädagoge nach Rio de Janeiro, wo er mit brasilianischen Musikern zusammenarbeitete.
Er realisierte CD-Produktionen und Konzerte u. a. mit dem Landes Jugend Jazz Orchester Hessen, A. Mangelsdorf, P. Herbolzheimer, Fred Wesley, Pee Wee Ellis, Tony Lakatos, K. Doldinger, Madeline Bell und Ack van Royen.
Mehr Infos auf seiner Webseite.
DRUMS
Rafael Woll (geboren 1971) absolvierte 1992 das Schlagzeugstudium an der damaligen Jazzschule Luzern. Seither trommelt er sich live und/oder im Studio querbeet durch die Stile, beispielsweise mit Big Bands wie der George Gruntz Concert Jazz Band oder dem EBU Jazz Orchestra, aber auch kleineren Formationen (Gruntz Swiss Trio, Bugge Wesseltoft's NCoJ, Hip Noses etc.). Dank seiner Vielseitigkeit ist er heute ein gefragter Sideman, vor allem im weiten Feld der Populärmusik (Kooperationen mit Künstlern wie William White, Heidi Happy, Reto Burrell, Adrian Stern, Bligg, Ivo). Daneben mischelte er bei den Musicals Ewigi Liebi und Die Schweizermacher und am Theater Basel bei der Ballett-Produktion Milk & Honey mit. Für sein eigenes Projekt Kubus wurde er 1999 mit dem Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern und 2006 mit dem Anerkennungspreis der Stadt Luzern ausgezeichnet.
GITARRE
In den vergangenen 25 Jahren spielte Saki Hatzigeorgiou unzählige Konzerte mit verschiedenen Formationen. Unter anderem wirkte er in mehreren Studio- und Theaterproduktionen. Stilistisch wollte er sich nie binden, da für ihn der Musikstil nicht die Qualität der Musik bestimmt. Obwohl Saki seit seiner Geburt in der Schweiz lebt, hat er seine griechischen Wurzeln nie vergessen und auch stets gepflegt. Dies spürt und hört man nirgendwo besser als in seinen eigenen Kompositionen. Zusammen mit Mario Borrelli produzierte er im Jahr 2021 sein eigenes Album „Specchiati“. Ausserdem wirkte er im gleichen Jahr am neuen Album der Peter Lenzin Band und am Debut-Album der Band «Fischer».
BASS
Der gebürtige Österreicher, Stephan Reinthaler, studierte E-Bass und Komposition/Arrangement an der Hochschule für Musik und Theater in Bern, mit Weiterbildung auf dem klassischen Kontrabass am Landeskonservatorium Feldkirch. In seiner bisherigen musikalischen Laufbahn wirkte er bei Formationen unterschiedlichster Stilrichtungen wie Big Bands, Jazzbands, Funk-, Pop-, Rock-, Country, und Soulprojekten, klassischem Orchester und Musicals mit. Neben seiner Unterrichtstätigkeit an den drei Musikschulen im Sankt Galler Rheintal, war er über 10 Jahre als
ständiger Zuzüger am Theater St. Gallen bei Musicalproduktionen tätig.
PIANO / KEYS
Dani Rieser, geboren 1981 in Rorschach SG, ist mit volkstümlicher Musik aufgewachsen, lernte nach Sopran- und Altblockflöte Akkordeon bei seinem Vater. Seit dem Konzert von Che & Ray und der Pepe Lienhard Bigband unmittelbar vor der Haustüre seines Elternhauses in Horn TG entfaltete sich die Affinität zum Boogie-Woogie und Bigband-Jazz. Mit seinen damals 12 Jahren waren diese namhaften Schweizer Künstler das Schlüsselerlebnis und der Beginn seiner musikalischen Laufbahn. Kurz danach besuchte er den ersten Klavierunterricht bei Imelda Gajewski in seinem Wohnort. Nach zwei Jahren wechselte er zu Jazzpianist Urban Schoch, der ihn in Kontakt mit einer ortsansässigen Funkband brachte. So begann sein Musiker-Netzwerk immer mehr zu wachsen. Bereits mit 16 Jahren wirkte er in der Bigband des heute international bekannten Jazztrompeters Dani Felber mit. Es folgten Auftritte am Montreux Jazz Festival oder Musikfest Calella (E) und die erste CD-Produktion im Tonstudio. Schnell wurde Dani Rieser klar, dass sein Herz für die Jazzmusik schlägt und startete schliesslich nach einer Berufslehre als Schreiner seine berufliche Laufbahn als Musiker. Nach Abschluss der Jazzschule St. Gallen bei Markus Bischof im Jahre 2007 arbeitet er heute als Klavierlehrer, Keyboarder, Jazzpianist, Arrangeur und Komponist. Weiterbildungen in Arranging/Composition besuchte er an der Zürcher Hochschule der Künste bei André Bellmont und Martin Streule. Stilistische Vielseitigkeit, guter Groove, musikalischer Ausdruck und Ambition, das sind die Merkmale, die ihn zu einem gefragten Musiker machen.
Mehr Infos auf seiner Webseite.
Backing Vocals
Nina Gutknecht studierte zuerst klassische Querflöte an der Hochschule der Künste Bern im Rahmen der Talentförderungsklasse am Gymnasium Hofwil. Darauf folgte ein Studium in Jazzgesang an der Musikhochschule Luzern mit Abschluss Musikpädagogik (2008) und Performance (2009 - mit Auszeichnung). Sie ist Preisträgerin der Ida und Albert Flersheim-Stiftung 2008, der Friedl-Wald Stiftung 2009 und erhielt 2012 den Nachwuchskulturförderpreis „Coup de Coeur“ des Kanton Berns mit ihrer damaligen Band Lily Yellow. Weiterbildungen in der „Complete Vocal Technique“ in Kursen in Amsterdam und Helsinki und der Lichtenberger Methode.
Sie ist ausserdem eine gefragte Studiosängerin für diverse CH-Produktionen wie z.B. Troubas Kater, Mash, Baze, Kummerbuben, Fusion Square Garden, u.a.
Nina Gutknecht unterrichtet seit 2007 an der Musikschule Aaretal und lebt mit ihrer Familie im Kanton Bern.
Mehr Infos auf ihrer Webseite
Backing Vocals
Doris McVeigh, geboren in Thun, studierte an der Hochschule der Künste in Bern
Jazzgesang bei Sandy Patton, Waltraud Köttler und Efrat Alony. Sie schloss ihr
Masterstudium mit Schwerpunkt Pädagogik mit Auszeichnung ab und widmete
sich in den Nebenfächern dem klassischen Gesang bei Denise Bregnard sowie der
Komposition bei Klaus Wagenleiter und Martin Streule.
Doris McVeigh ist seit vielen Jahren Sopranistin des erfolgreichen A-Cappella-
Quartetts The Sparklettes. Sie teilte die Bühne u.a. mit Django Bates, dem Joe
Haider Jazz Orchestra oder der ETH Big Band.
Ihre pädagogische Tätigkeit übt sie seit 2010 an der Musikschule Region Lengnau-
Büren als Gesangspädagogin, Chorleiterin und Stimmbildnerin aus. Doris McVeigh
ist ebenfalls Dozentin für Fachdidaktik Jazzgesang an der Hochschule der Künste
Bern.